Montag, 6. Dezember 2010

Ein Hinweis eines Kollegen auf einen Artikel in der ehemaligen Schweizer Ingenieur und Architekten Zeitschrift (nun TEC21) hat mich bewogen, nochmals ein wenig aus der Raumordnung hinauszugrasen. Es geht allerdings nicht um höhere Mathematik, sondern nur um einfache Berechnungen zur Leistungsfähigkeit von Verkehrswegen. 

Der Stein des Anstoßes:

In der Anlage darf ich Ihnen/euch einen interessanten Artikel aus der schweizer Zeitschrift TEC21 über die Stadtbahn "Glattal" im Bereich der Stadt Zürich übermitteln.Interessant ist vor allem, wie diese Bahn in der Schweiz umgesetzt wurde - vor allem im Hinblick auf unsere Regionalbahn und die geplante S-Bahn im Zentralraum Innsbruck.
Aus (straßen-)verkehrstechnischer Sicht darf ich noch auf die Vorgaben des Regierungsrates des Kantons Zürich im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der bestehenden Straßen (gelbe Box auf Seite 5) und die sich daraus ergebenden Maßnahmen hinweisen.
 
Der letzte Satz hat mich aus der Reserve geholt - auch wenn ich rückblickend gestehen muss, dass dieses Schreiben völlig neutral formuliert ist.

2 Kommentare:

  1. Ergänzung zum Eintrag:
    Mittlerweile habe ich mit meinem Kollegen gesprochen. Er hat mich noch darauf aufmerksam gemacht, dass in der Gemeinde Wien einen Reihung der Planungsprioritäten (dies wurde anlässlich einer Veranstaltung zu "shared Space-Bereichen" präsentiert) in gleicher Weise erfolgen soll - nämlich
    1) Fußgängerverkehr
    2) ÖPNV
    3) Fahrradverkehr
    4) PKW

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  2. Die Sache zieht mittlerweile über www.strassenbahn.tk, die diesen Artikel zitiert haben, weitere Kreise und zumindest den Beginn eienr fachlichen Diskussion. Tendenzielle scheint auch ein Verkehrsfachmann ähnlich zu rechnen. Allerding scheint mir bei den Fußgängern ein gorber Fehler unterlaufen zu sein, deren Kapazität (zumindest ohne Gedränge) nahe beim Autoverkehr leigen wird.....bei Vergleich baut das allerding die Spitzenfuktion des ÖPNV aus. Wahrscheinlich werden weitere Fachstimmen sagen, dass in irgendeiner Form auch andere Kriterien berücksichtigt werden müssen (Energieverbauch) - man wird sehen, ob man die Weltformel findet ;-)

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