Dienstag, 1. Februar 2011

Stünde so etwas in der Zeitung, könnte man damit was anfangen und sich eher in das hineindenken, was sich die Stadtregierung offenbar doch - spät aber doch - gut überlegt hat. 
Aber wehe, es gibt einen Sozialtarif für bedürftige Parker ;-)

Ein Wermuthstropfen: Ohne Berücksichtigung einer Inflation nimmt die Stadt bis Ende der Laufzeit des Baurechts durch diesen Zins 780€*12(Monate)*50(Jahre)= 468000 € ein. Interessant wäre, wie der Vertrag genau aussieht. 
Ist das Baurecht limitert (nur für Parkgarage), dann könnte im Falle einer abgeänderten Nutzung der Zins neu verhandelt werden. 
In jedem Falle erscheinen 5 Mio Euro als Kaufpreis für ein Baurecht sehr hoch gegriffen. Ca. 2 Mio Euro wären bei einem gewissen Wohlwollen gegenüber der BOE wohl angemessen (die Stadt hat sich ja hier ganz elegant reinlegen lassen, und das sollte honoriert werden ;-)*.


*) Den Zwinkerer setzt ich hier, weil man damals natürlich nicht alles wissen konnte, was noch kommen wird: 
Der Zeitgenosse der 70ér und 80ér sah die Zukunftsinvestion damals in Garagen. Ich höre noch immer ältere Arbeitskollegen in den Ohren, die empfahlen, man solle doch jeden übrigen Euro in Tiefgargagenplätze investieren, davon könne man dann ein gutes Auskommen haben, da diese so begehrt sind. 
Aber halt - wenn das so war, dann hätte man doch wirklich auch für deise Tiefgarage mehr Zins verlangen können. Oder dachte man damals, dass man mit Parkplätzen kein Geld machen kann? Aber warum hat man damals dann so auf den Straßenverkehr gesetzt? Ich kapier das nicht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen